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Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer gehen durch dick und dünn

vum Michael Ende, Beate Dölling
Verlag/Marque: Thienemann Verlag
Joer: 2007
Alter: Von Cycle 2 bis Cycle 2
Kategorie: Bilderbücher C2-C4 > Bilderbücher C2-C4 - Deutsch
Emplacement: BB-D - END-J
Code vun der Mediathéik: 10AA07
Code (ISBN-13): 978-3-522-43556-7
Exemplairen: 1 / Momentan disponibel: 1

Aus der Amazon.de-Redaktion
Eines Tages wird Lukas, der Lokomotivführer, zu König Adolf dem Viertel-vor-Zwölften gerufen. Es ist keine freudige Begegnung wie die vielen Male davor. Denn der Herrscher über Lummerland hat seinem Untertan eine traurige Mitteilung zu machen. Der König teilt Lukas mit, dass er sich entschlossen habe, die Lokomotive Emma abzuschaffen -- die Insel sei einfach zu klein für sie geworden. "Für einen König, eine Lokomotive, einen Lokomotivführer und zwei Untertanen reicht es gerade", heißt es in Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer gehen durch dick und dünn. "Aber wenn noch ein Untertan dazukommt...". Dieser neue Untertan ist Jim Knopf, der immer größer wird. Also müssen Lukas, Jim und Emma sich schleunigst etwas einfallen lassen. Und das tun sie dann auch.

Nach Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer machen einen Ausflug und Wie Jim Knopf nach Lummerland kam ist Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer gehen durch dick und dünn bereits der dritte Band, in dem die Autorin Beate Dölling die beliebten und durch die Augsburger Puppenkiste weiter popularisierten Geschichten von Michael Ende für ein (noch) jüngeres Publikum nacherzählt. Illustriert ist die Geschichte einmal mehr von Mathias Weber, der sich bei seinen sympathisch kindgerechten Zeichnungen an den Originalbildern von F.J.Tripp orientiert. Kritische Zeitgenossen könnten also meinen, dass es sich bei Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer gehen durch dick und dünn, als dessen Autor auf dem Titel allein Michael Ende firmiert, gleich in mehrfachen Sinn um eine Mogelpackung handelt.

Diesen Kritikern wie auch allen andern sei dennoch empfohlen, sich den Band einfach einmal anzusehen. Auch wenn er vielleicht nicht ganz so gelungen wie seine Vorgänger ist (was vor allem mit der etwas schwachen Lösung des königlichen Platzproblems zu tun hat), lohnt sich das Vorlesen der liebenswerten Geschichte über echte Freundschaft -- und echte Probleme -- doch auch hier allemal. Für Kinder ab drei Jahren. -- Thomas Köster, Literaturanzeiger.de